- Bluthochdruck (Arterielle Hypertonie)
- Brustschmerzen (Angina pectoris)
- Durchblutungsstörungen am Herzen (Koronare Herzkrankheit / KHK)
- Erwachsene mit angeborenem Herzfehler (EMAH)
- Fettstoffwechselstörungen (Hypercholesterinämie)
- Gefäßerkrankungen
- Herz und Krebs
- Herz und Nieren
- Herzentzündungen (Endokarditis und Myokarditis)
- Herzinfarkt (Myokardinfarkt)
- Herzklappenerkrankungen
- Herzmuskelerkrankungen (Kardiomyopathien)
- Herzrhythmusstörungen
- Herzschwäche (Herzinsuffizienz)
- Verschluss von Lungenarterien (Lungenembolie)
- Ohnmachtsanfall (Synkope)
- Schlaganfall (Apoplex)
- Vorhofflimmern
Krankheitsbilder
Bluthochdruck (Arterielle Hypertonie)
Bluthochdruck (Arterielle Hypertonie) ist der Risikofaktor Nummer eins für viele Herz- und Gefäßerkrankungen. Der Blutdruck ist die Kraft, die das Blut auf die Wände der Arterien ausübt. Jeder Mensch benötigt diesen Druck in den Gefäßen, damit jede Zelle im Körper ausreichend mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt werden kann. Zu den wichtigsten Faktoren, die einen schrittweisen Anstieg des Blutdrucks verursachen können, gehören Rauchen, mangelnde körperliche Bewegung, Übergewicht aufgrund falscher Ernährung, anhaltender Stress, hormonelle Einflüsse oder auch genetische Veranlagung. Nur wenige Menschen spüren einen zu hohen Blutdruck, der bei Werten über 140 und 90 mmHg beginnt. Meist erfahren sie davon zufällig beim Hausarzt oder Facharzt. Nach der Diagnose entscheidet der Kardiologe, ob eine medikamentöse Behandlung mit Blutdrucktabletten notwendig ist oder es möglich erscheint, mit Ernährungsumstellung und mehr Bewegung den Blutdruck positiv zu beeinflussen. Dazu muss auch berücksichtigt werden, ob der Bluthochdruck erst seit kurzer Zeit besteht oder sich bereits Folgeerkrankungen im Bereich des Herzens, der Gefäße oder im Bereich der Nieren gebildet haben.