Die Ultraschalluntersuchung der Halsgefäße erfolgt mittels Duplexsonographie ist ohne Schmerzen, relativ schnell und ohne Belastung durch Röntgenstrahlen durchführbar.
Mit Ultraschall sind die arteriellen Halsgefäße sehr gut zu untersuchen, da sie relativ nah unter der Haut liegen. Durch die Untersuchung kann die Dicke der Gefäßwand ausgemessen werden und Ablagerungen (sogenannte Plaques) erkannt werden. Damit können Aussagen über das individuelle Risiko für das Auftreten für Herz- und Gefäßerkrankungen gemacht werden und über eine cholesterinsenkende Therapie entschieden werden. Bei Vorliegen von arteriellen Gefäß-Risikofaktoren sollten daher in bestimmten Abständen die Halsgefäße untersucht werden.
Bei einem Zustand nach Schlaganfall gehört die Untersuchung der Halsgefäße ebenfalls zum Standard, um Engstellen auszuschließen. Relevante Gefäßverengungen, sogenannte Stenosen, können festgestellt und ausgemesen werden. Nach einer Operation oder einer Stent-Einsetzung im Bereich der Halsgefäße sollte immer wieder das Ergebnis kontrolliert werden.
Eine Ultraschalluntersuchung der Halsgefäße wird von mir routinemäßig in der Sprechstunde durchgeführt. Durch meine Arbeit am Herzzentrum in Leipzig mit Rotation in den angiologischen Gefäßultraschall kann ich meinen Patienten durch die umfangreiche Erfahrung eine individuelle und umfassende Beratung anbieten.