Impfung im Herbst

Abbildung einer Nadel die Impfstoff aus einer Ampulle entnimmt.

Impfung im Herbst:

Impfung: Schutz vor häufigen Infektionskrankheiten bei Herzpatienten

Im Herbst steigt die Zahl der Infektionskrankheiten. Virale Atemwegserkrankungen verbreiten sich schnell von Mensch zu Mensch. Die Verläufe können von mild bis schwer variieren. Besonders gefährdet sind Personen mit Vorerkrankungen oder einem geschwächten Immunsystem.

Eine Impfung kann in dieser Zeit das Risiko einer Infektion senken und schwere Verläufe verhindern. Impfungen wie Grippe, Pneumokokken und COVID-19 sind wichtig, um sich vor den häufigsten Erregern der kühleren Jahreszeit zu schützen. Sie helfen, die eigene Gesundheit zu bewahren und die Verbreitung von Krankheiten zu reduzieren.

Für Menschen mit chronischen Erkrankungen, wie Herz-Kreislauf-Problemen, sind Impfungen besonders wichtig. Sie verhindern Komplikationen und schwere Krankheitsverläufe. Wer die empfohlenen Impfungen rechtzeitig erhält, ist gut auf die Erkältungssaison vorbereitet.

Die wichtigsten Impfungen

Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt für Menschen mit Herzkrankheiten verschiedene Impfungen, um das Risiko von Infektionen und schwerwiegenden Komplikationen zu senken. Hier sind die wichtigsten Impfungen:

Herzkranke sollten sich jährlich gegen die saisonale Grippe (Influenza) impfen lassen, da eine Grippeinfektion ihre Symptome verschlechtern und Komplikationen wie Herzinsuffizienz auslösen kann.

Pneumokokken-Impfung: Pneumokokken-Bakterien können schwere Lungenentzündungen, Blutvergiftungen (Sepsis) und Hirnhautentzündungen (Meningitis) verursachen. Menschen mit chronischen Herzleiden haben ein erhöhtes Risiko für solche Infektionen, weshalb diese Impfung besonders wichtig ist.

COVID-19-Impfung: Da Herzkranke zu den Hochrisikogruppen für schwere COVID-19-Verläufe gehören, empfiehlt die STIKO sowohl die Grundimmunisierung als auch regelmäßige Auffrischungsimpfungen.Menschen mit Herzkrankheiten sollten die Tetanus-Diphtherie-Pertussis-Impfung regelmäßig auffrischen, da diese Kombinationsimpfung zu den Standardimpfungen gehört

Menschen ab 60 Jahren und Personen mit chronischen Erkrankungen wie Herzinsuffizienz sollten sich gegen Gürtelrose (Herpes zoster) impfen lassen, um das Risiko schwerer Krankheitsverläufe zu minimieren.

Menschen mit Herzkrankheiten sollten die Tetanus-Diphtherie-Pertussis-Impfung regelmäßig auffrischen, da diese Kombinationsimpfung zu den Standardimpfungen gehört.

Mit diesen empfohlenen Impfungen können herzkranke Personen ihr Risiko für Infektionen und die damit verbundenen schwerwiegenden Komplikationen deutlich senken. Impfungen wie die Grippe-, Pneumokokken- und COVID-19-Impfung schützen nicht nur vor häufigen Atemwegserkrankungen, sondern verhindern auch, dass bestehende Herzprobleme durch eine Infektion verschärft werden. Eine Grippe beispielsweise kann bei Menschen mit Herzerkrankungen zu einer Verschlechterung der Symptome oder sogar zu schwerwiegenden Zuständen wie Herzinsuffizienz führen. Durch die rechtzeitige Impfung lässt sich das Risiko solcher Komplikationen erheblich verringern und die allgemeine Gesundheit stabilisieren. So können Herzkranke besser durch die kälteren Monate kommen, ohne zusätzliche gesundheitliche Belastungen durch Infektionen und deren Folgen zu erfahren.

Abbildung einer Nadel die Impfstoff aus einer Ampulle entnimmt.
Zurück zu den Artikeln